Fas­ten und na­tür­lich ent­gif­ten

Während des Fastens ist der Körper gefordert. Für Unterstützung aus der Natur sind die Entgiftungsorgane «dankbar».

Das hilft dem Körper bei der Entgiftung

  • Frischpflanzensäfte oder Tees aus Birkenblättern, Brennnesseln, Schachtelhalm (Zinnkraut), Goldrute oder Löwenzahn.

  • Saftkuren mit biologischen Gemüse- und verdünnten Fruchtsäften. Beispielsweise aus Cassis, Holunder oder roten Trauben.

  • Kräuter, Gewürze und Gemüse sind ebenfalls Klasse, wenn es ums Entschlacken geht. Dazu gehören Peterli, Schnittlauch, Basilikum, Bärlauch, Brennnessel, Löwenzahn, Radieschen, Rucola, Rhabarber, Erdbeeren, Spargeln und Spinat.

Wer eine gründliche Darmentschlackung anstrebt, hält sich mit Vorteil an Molke: Bei der Molkenkur wird stündlich ein Glas Molke getrunken. Die Trinkmenge pro Tag beträgt etwa drei Liter; davon einen Liter Molke, zwei Liter Tee und Wasser. Molke verhilft zu einer gesunden Darmflora und unterstützt die Entsäuerung. Schon ein einzelner Molkentag tut dem Körper gut. Man kann aber auch gut bis zu zehn Tage lang von Molke leben.

Reif fürs Fasten?

Gläser mit verschiedenfarbigen Säften nebeneinander © SDV

Sie sind unsicher, ob eine Fastenkur angezeigt ist oder nicht? Finden Sie es heraus – mit unserem Kurztest.

Eine Pause für den Organismus

So fasten Sie richtig.

Fasten

Aufbauende Schüssler Salze und spagyrische Mischungen

Schüssler Salze gleichen den Mineralstoffhaushalt aus. Die aufbauende Kur aktiviert die Nierentätigkeit und die Zellneubildung. Pro Salz nimmt man dreimal täglich je zwei Tabletten ein.

  • Blut und Leber: Nr. 3 Ferrum phosphoricum und Nr. 6 Kalium sulfuricum

  • Entwässerung und Entsäuerung: Nr. 9 Natrium phosphoricum und Nr. 10 Natrium sulfuricum

  • Zellaufbau und -neubildung: Nr. 2 Calcium phosphoricum und Nr. 11 Silicea

Ein Stoffwechseltee und pflanzliche Tropfen oder eine spagyrische Mischung für Leber und Galle unterstützen die Wirkung und verbessern den Effekt einer Trink-Kur. Ebenso Mariendistelpräparate. Der Leber kann auch mit einem Wickel geholfen werden oder mit einer komplementärmedizinischen Ausleitungstherapie.

Autor: Hans Wirz Redaktion: Nadja Mühlemann, Katharina Rederer
Aktualisiert am 9. Nov. 2023 13:05
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