Fahr­plan durch die Fas­ten­wo­che

Fasten bedeutet den vollständigen Verzicht auf Nahrung, Entschlacken den teilweisen Verzicht auf feste Nahrung. Wer sich fürs Fasten entscheidet, sollte nicht unvorbereitet loslegen.

Die Entlastungstage

Zur Vorbereitung aufs Fasten sind ein, besser zwei Entlastungstage nötig. Dabei gibt es kein Fett und nur ganz wenig Eiweiss:

  • Einen ordentlichen Vitaminstoss bringt ein Obsttag mit 1,5 bis 2 Kilogramm frischem Obst auf 4 bis 5 Mahlzeiten über den Tag eingenommen.

  • Wer empfindlich im Magen/Darm ist, sollte lieber einen Kartoffel- oder Reistag einschalten und dazu ungesüsstes Kompott oder gedünstetes Gemüse essen.

Reif fürs Fasten?

Gläser mit verschiedenfarbigen Säften nebeneinander © SDV

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Darauf ist beim Fasten zu achten

  • Warm halten: Die Körpertemperatur sinkt, weil keine Energie mehr über die Nahrung aufgenommen wird. Starten Sie den Tag mit einer Wechseldusche, tragen Sie warme Kleidung, trinken Sie heissen Tee.

  • Kein Vollbad: Verzichten Sie auf Vollbäder; sie belasten den Kreislauf.

  • Ruhe: Nehmen Sie sich wenn möglich eine Auszeit, entspannen Sie sich und schlafen sie viel.

  • Bewegung: Treiben Sie Sportarten wie Nordic Walken oder lockeres Laufen, um den Körper beim Ausleiten der Giftstoffe zu unterstützen – eine halbe bis eine Stunde am Tag ist ideal. Bewegung an der frischen Luft hilft zudem gegen das Frieren.

  • Mundhygiene: Durch das Fasten kann es zu Mundgeruch kommen. Eine gute Mundhygiene ist deshalb wichtig.

  • Kreislauf: Ein gestrichener Teelöffel Honig pro Tag tut dem Kreislauf gut und erleichtert die Entlastungs- wie die Fastentage.

Autorin und Redaktion: Nadja Mühlemann
Aktualisiert am 9. Nov. 2023 13:05
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