Ge­sund ab­neh­men

Gehören Sie auch zu den rund 65 % der Bevölkerung, die nach den Feiertagen mit überschüssigen Pfunden zu kämpfen haben? Adventsbrunch, Weihnachtsmarkt, üppiges Essen während der Feiertage hinterlassen bei vielen sichtbare Spuren und sorgen für Unbehagen. „Endlich einmal mit dem Abnehmen zu beginnen“ steht auch unabhängig vom Festtagsspeck auf vielen To-do-Listen für den Jahresbeginn.

Damit der Erfolg einer Diät von Dauer ist und Sie nicht in die Jo-Jo-Falle tappen, sollten Sie das Abnehmen langsam angehen, dafür aber mit Disziplin und Durchhaltevermögen. In diesem Artikel erfahren Sie, welche Möglichkeiten es gibt, um nachhaltig und gesund abnehmen zu können.

Zeit für Bestandsaufnahme

Meistens wird zu den Feiertagen nicht darauf geachtet, wovon wie viel gegessen wird. Auch ist es manchmal schwierig, Einfluss auf das Menü zu nehmen, wenn man zu Besuch ist. Deshalb sollten Sie gleich nach den Feiertagen wieder beginnen, achtsamer zu essen und Hunger- und Sättigungsgefühl zu beachten.

Falls Ihr Magen weiterhin lautstark nach einem Nachschlag verlangt: Tricksen Sie ihn mit natürlichen Quellstoffpräparaten wie Glucomannan aus. Eine halbe Stunde vor dem Essen mit etwas Wasser eingenommen, sorgen diese Präparate für ein früheres Sättigungsgefühl, zusätzlich wird die Verdauung angeregt.

Süsses und Fettes sollten in nächster Zeit vom Speiseplan gestrichen werden, ebenso wie Alkohol zum Essen. Unabhängig davon, dass Alkohol selbst einiges an zusätzlichen Kalorien enthält, hemmt er auch noch die Fettverbrennung. Auch das Naschen zwischendurch sollten Sie sich, so oft es geht, verkneifen. Präparate mit Topinambur und Spirulina dämpfen das Hungergefühl und unterstützen Sie auf Ihrem Weg beim Abnehmen.

Kein Abnehmerfolg ist dauerhaft ohne Bewegung, deshalb sollten Sie auch regelmässige Bewegung in Ihren Tagesablauf (wieder) aufnehmen. Die Feiertage werden meistens für Besuche und Erholung genutzt, Bewegung und frische Luft kommen meistens zu kurz. Natürlich muss jetzt nicht mit Leistungssport gestartet werden, ein guter Beginn ist schon einmal, Kurzstrecken zu Fuss statt mit dem Auto zurückzulegen.

Fasten zu Beginn einer Ernährungsumstellung

Die Vorstellung einer üppigen, deftigen Mahlzeit verursacht Ihnen aktuell mehr Übelkeit als Wohlbefinden? Dann nutzen Sie den Augenblick für eine Fastenkur. Günstig wäre es, wenn Sie noch ein paar Urlaubstage vor sich haben, denn für die Signale des Körpers während des Fastens sollten Sie Ruhe haben. Ein gesteigertes Schlafbedürfnis und Kopfschmerzen durch die Entgiftung sind dabei völlig normal.

Die Fastenkur sollte nicht überfallsartig starten, sondern am besten mit einem Vorbereitungstag, an dem nur mehr leichte Kost gegessen wird. Dazu eignen sich Reis, gedämpfter Fisch und Gemüse. Anschliessend sollten drei bis fünf Fastentage folgen, an denen Wasser, Kräutertee und Brühe getrunken wird. Optimal ist es, wenn auch viel Molke dazu getrunken wird, sie ist mineralstoffreich und gut für den Aufbau der Darmflora.

Wenn Sie keine Molke mögen, können Sie auch Frucht- oder Gemüsesäfte trinken. Die geschulten Mitarbeiter bei Puravita beraten Sie gerne bei der Auswahl Ihrer Säfte und Lebensmittel für eine Fastenkur.

Auch nach den Fastentagen sollte zuerst ein Tag mit leichter Kost folgen, um den Stoffwechsel wieder in Schwung zu bringen und die Verdauung nicht zu belasten. Versuchen Sie nun künftig, Ihren Ernährungsplan möglichst ausgewogen und vollwertig zu gestalten.

Abnehmen mit Intervallfasten und Low Carb

Eine Methode des Abnehmens, welche sich gut in den Alltag integrieren lässt, ist das Intervallfasten. Dabei handelt es sich nicht um eine Diät im herkömmlichen Sinne und Sie brauchen auch nicht zu überlegen, was Sie essen dürfen. Die Hauptrolle spielt hier nämlich, wann Sie essen und wann eben nicht.

Für das Intervallfasten gibt es unterschiedliche Herangehensweisen: Bei der 16:8 Methode wird 16 Stunden gefastet und an 8 Stunden gegessen. Sie entscheiden, ob Sie lieber ein ausgiebiges Frühstück geniessen oder lieber eine spätere Abendmahlzeit einnehmen. Je nachdem, wieviel Sie abnehmen möchten, eignet sich diese Methode für mindestens 3 Tage die Woche bis zu täglich.

Die Fastenintervalle können auch auf 18 oder 20 Stunden ausgedehnt werden. Die Variante, bei der 24 Stunden täglich gefastet wird, sollte nicht öfters als 1 bis 2 Mal pro Woche durchgeführt werden. Denkbar ist auch, an einem Tag normal zu essen und am darauffolgenden Tag zu Fasten im Wechsel. Welche Variante am besten zu Ihrem Lebensrhythmus passt, müssen Sie für sich selbst herausfinden.

Eine weitere Möglichkeit zum Abnehmen bietet die Reduktion von Kohlenhydrate, die Low Carb-Ernährung. Auch dabei handelt es sich nicht um eine klassische Diät. Eine Ernährung mit wenig Kohlenhydraten kann Ihnen dabei helfen, unliebsames Bauchfett loszuwerden. Wie genau diese Ernährungsform funktioniert, haben wir bereits in diesem Blogartikel für Sie zusammen gestellt.

Pfunde purzeln lassen mit Volumetrics

Grosse Portionen essen und dabei abnehmen klingt paradox, oder? Aber tatsächlich ist das die Hintergrundidee der Ernährungsweise Volumetrics. Auch hier gibt es keine Lebensmittelverbote, allerdings werden Nahrungsmittel mit einer geringen Energiedichte empfohlen. Abnehmen kann nämlich nur, wer seinem Körper weniger Kalorien zuführt, als dieser verbraucht. Dazu ist es wichtig, den persönlichen Kalorienbedarf zu kennen, der unter anderem von Alter, Geschlecht und beruflicher Tätigkeit und Bewegung abhängig ist.

Gurken, Salate, Melonen und Beeren eignen sich von der Energiedichte beispielsweise sehr gut und können in beliebiger Menge gegessen werden. Auch Wasser und Wasserhaltiges wie Suppen oder Eintöpfe sind bei der Volumetrics-Diät reichlich erlaubt.

Die Mitte der Nahrungspyramide bilden komplexe Kohlenhydrate wie Kartoffeln, Brot, Nudeln oder Reis, sowie Milchprodukte. Einmal am Tag sollten Fleisch, Fisch, Geflügel oder Eier auf den Teller. Die Spitze der Ernährungspyramide bilden fette Speisen und Süsses, die so selten wie möglich konsumiert werden sollen.

Letztlich entscheidet der Volumetrics-Wert, ob ein Lebensmittel zum Abnehmen geeignet ist. Dieser Wert ergibt sich aus Kilokalorien pro Gramm Lebensmittel und sollte 1,25 Kilokalorien pro Gramm nicht übersteigen.

Lange Zeit wurde immer geraten, mehrere kleine Mahlzeiten über den Tag verteilt zu sich zu nehmen. Davon raten immer mehr Forscher ab, denn es zeigt sich in Studien, dass wenige, voluminöse Mahlzeiten besser sättigen als kleine Snacks. Zudem kann die Fettverbrennung deutlich besser arbeiten, wenn nicht dauernd „Nachschub“ geliefert wird und zwischen durch immer wieder eine längere Nahrungskarenz besteht.

Aktualisiert am 19. Dez. 2023 16:01
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