Künst­li­che Süss­stof­fe

Greifen Sie gern mal zu zuckerfreien Bonbons und verbringen Ihre Zeit anschliessend öfters auf dem WC als gewohnt? Kein Grund zur Sorge. Bei genauerem Hinsehen auf die Verpackung wird klar: «Kann bei übermässigem Verzehr abführend wirken.» Grund dafür sind die in vielen Lebensmitteln enthaltenen Zuckeraustauschstoffe wie Sorbitol, Xylitol oder Isomalt. Zuckeraustauschstoffe schlagen mit 2,4 Kilokalorien pro Gramm zu buche. Gegenüber Kristallzucker ist der Kaloriengehalt dieser Süssstoffe aber immer noch um etwa 40 Prozent vermindert. Da sie langsamer und weitgehend insulinunabhängig verstoffwechselt werden, sind sie vor allem für Diabetiker sehr geeignet.

Anders verhält es sich mit Süssstoffen, mit denen wir uns beispielsweise den Kaffee versüssen. Sie sind kalorienfrei und verfügen über eine Süsskraft, die bis zu 200 Mal grösser ist, als die von herkömmlichem Zucker. Zu ihnen werden Acesulfam-K, Aspartam, Saccharin oder Cyclamat gezählt.

Nachteile künstlicher Süssstoffe

Auch künstliche Süssstoffe vermögen uns das Leben nicht gänzlich zu versüssen. Aufgrund ihres geringen Kaloriengehalts werden sie fälschlicherweise von vielen Menschen als wertvolle Helfer beim Abnehmen betrachtet. Ohne eine Ernährungsoptimierung und mehr Bewegung ist das Wunschgewicht jedoch kaum zu erreichen. Zudem sind künstliche Süssstoffe bezüglich ihrer Auswirkungen sehr umstritten. So wird beispielsweise das in über 5000 Lebensmitteln und Getränken enthaltene Aspartam mit mehr als 90 unerwünschten Symptomen in Verbindung gebracht.

Autorin: Flavia Kunz
Redaktion: Didier Buchmann
  • Quellen
    • «d-Inside»

    • «Drogistenstern»

Aktualisiert am 9. Nov. 2023 13:05
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