Mi­kro­nähr­stof­fe

Mineralstoffe sind anorganische Stoffe, die der Körper für lebenswichtige Funktionen benötigt. Sie werden je nach Konzentration im Körper in Mengenelemente (mehr als 50 mg pro kg Körpergewicht, zum Beispiel Natrium, Kalium) und Spurenelemente (weniger als 50 mg pro kg Körpergewicht, zum Beispiel Eisen, Zink) eingeteilt. Die anorganischen Substanzen kommen sowohl in pflanzlichen als auch in tierischen Lebensmitteln vor.

Die kleinen Helfer

Welche Bedeutung Mineralstoffe für den Organismus haben.

Mineralstoffe

Der Körper kann Mineralstoffe nicht selber herstellen und so müssen sie über die Nahrung aufgenommen werden. Sie spielen unter anderem eine grosse Rolle im Elektrolyt- und Wasserhaushalt, sind für das Immunsystem sowie Aufbau und Funktion von Knochen, Muskeln und Zähnen unverzichtbar. Sie werden für den Sehvorgang und das Nervensystem gebraucht und sind auch an der Blutgerinnung und Prozessen der Fortpflanzung, Zellteilung und Zelldifferenzierung beteiligt.

Mineralstoffe reagieren im Gegensatz zu den Vitaminen kaum empfindlich auf Hitze, Licht oder Sauerstoff. Und: Sie können nicht synthetisch hergestellt werden.

Die 10 wichtigsten Mineralstoffe

Autorin und Redaktion: Bettina Epper Wissenschaftliche Kontrolle: Drogistin HF Elisabeth von Grünigen
  • Quellen
    • Hans Konrad Biesalski: «Vitamine, Spurenelemente und Minerale», Georg Thieme Verlag, 2019

    • Andreas Hahn, Alexander Ströhle, Maike Wolters: «Ernährung. Physiologische Grundlagen, Prävention, Therapie», Wissenschaftliche Verlagsgesellschaft Stuttgart, 2016

    • Hermann Bichsel, Sandra Horlacher: «Ernährung/Erfahrungsmedizin/Salutogenese 2/2», Lehrmittel Drogistin EFZ/Drogist EFZ, Careum Verlag, 2012

    • Schweizerische Gesellschaft für Ernährung

Aktualisiert am 9. Nov. 2023 13:07
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