Son­nen­schutz für alle Fäl­le

Der richtige Sonnenschutz ist abhängig von mehreren Faktoren. Dazu gehören etwa die Intensität der UV-Strahlen, die Art der Aktivität, die Dauer des Aufenthalts an der Sonne oder der Sonnen-Empfindlichkeit der Haut. Bereits einfache Massnahmen schützen unsere Haut.

In den Ferien

Wer seine Ferien in südlicheren Gefilden verbringt, sollte nicht ausser Acht lassen, dass die UV-Strahlung stärker als in der Schweiz ist. So tut man gut daran, es der einheimischen Bevölkerung gleichzutun und die Mittagszeit drinnen oder im Schatten zu verbringen. Beim Aufenthalt an der Sonne ist ein guter Schutz mit Textilien, Hut und Sonnenbrille unumgänglich.

In den Bergen

Nicht nur ausgesprochene Gipfelstürmer sollten um die Sonnen-Intensität in den Bergen wissen. Denn: Pro 1000 Höhenmeter nimmt die Intensität der UV-Strahlung um rund 10 Prozent zu. Selbst wenn die Temperaturen im Gebirge als kühl empfunden werden, darf der ausreichende Sonnenschutz nicht fehlen. Dazu gehört die richtige Kleiderwahl, ein Hut und Sonnenschutzmittel mit einem hohen Lichtschutzfaktor für die ungeschützten Körperstellen.

Auf der Skipiste

Schnee kann UV-Strahlen bis zu 90 Prozent reflektieren und damit die Strahlenintensität – die in den Bergen ohnehin höher ist – fast verdoppeln. Auch wenn im Winter in der Regel nur wenige Hautpartien der Sonne ausgesetzt sind, müssen diese ausreichend geschützt werden. Eine Sonnenbrille und Sonnenschutzmittel für Gesicht und Lippen gehören in jede Skiausrüstung.

Im und auf dem Wasser

Auch für «Wasserratten» empfiehlt sich ein guter Sonnenschutz. Denn selbst in einer Wassertiefe von 50 Zentimetern dringen noch 60 Prozent der UVB- und 85 Prozent der UVA-Strahlen ins kühle Nass. Auf dem Wasser werden die UV-Strahlen einerseits durch ihre Reflexion an der Oberfläche, andererseits auch durch die seitlich einfallende Streustrahlung verstärkt. Aufgrund dessen macht es Sinn, die Haut sowohl im als auch auf dem Wasser mit Kleidern und Sonnenschutzmitteln zu schützen – empfindliche Personen greifen idealerweise zu speziellen UV-Schutz-Textilien.

Im Garten

Bei der Gartenarbeit wird die Dauer der Sonnenexposition oft unterschätzt. Zudem täuschen die kalten Temperaturen im Frühling über die Intensität der UV-Strahlung hinweg. Selbst ei bedecktem Himmel dringen UV-Strahlen durch die Wolkenschicht und machen ein guter Sonnenschutz mit Kleidung und Hut notwendig. Überdies sollten auch Gesicht, Arme und Hände mit Sonnenschutzmittel eingerieben werden. Kleiner Tipp: Da Gartenarbeit vor allem in gebeugter Haltung verrichtet wird, ist der Nacken sehr der UV-Strahlung ausgesetzt. Dieser kann mit einem leichten Schal zusätzlich geschützt werden.

Schön und sicher in der Sonne

Einfach gut geschützt

Sonnenschutz
Redaktion: Didier Buchmann
Aktualisiert am 9. Nov. 2023 13:06
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