Fest­tags­schlem­me­rei­en ge­nies­sen ohne schlech­tes Ge­wis­sen

Ein üppiges Weihnachtsmenü gehört bei den meisten Menschen einfach zu den Feiertagen dazu. Meistens findet das Essen in grösserer Runde im Familienkreis statt, und da diese meistens nicht komplett an einem Tag versammelt werden kann, wird oft über mehrere Tage geschlemmt. Ausserdem stehen in vielen Firmen Weihnachtsfeiern am Programm, wo nicht nur für gutes Essen gesorgt ist, sondern natürlich auch der eine oder andere edle Tropfen fliesst.

Ein Abstecher zum Weihnachtsmarkt gehört ebenso zum Festtagsprogramm. Und dann steht schon der Jahreswechsel vor der Tür, der ja auch gerne feuchtfröhlich eingeläutet wird… Da kann es schon mal passieren, dass unsere Verdauung streikt und mit Sodbrennen reagiert oder wir mit einem Brummschädel nach der Partynacht aufwachen. Ganz zu schweigen von den Extrakilos auf der Waage nach den Feiertagen…. In diesem Artikel finden wir heraus, ob es eine Alternative zu „same procedure as every year“ gibt!

Was tun gegen Völlegefühl?

Leckere Weihnachtsmenüs zeichnen sich oft durch einen hohen Fettgehalt aus. Fett wirkt als guter Geschmacksträger, sorgt aber auch für unangenehmes Völlegefühl und belastet die Verdauungsorgane. Sorgen Sie für Bitterstoffe im Essen, wird es sofort besser verdaut, denn dadurch wird die Bauchspeicheldrüse angeregt und auch mehr Gallensaft produziert. Artischocken sind besonders gute Lieferanten für Bitterstoffe, aber auch Gewürze wie Ingwer, Majoran, Lorbeer und Liebstöckel enthalten sie, ebenso wie der im Winter erhältliche schwarze Rettich. Im Sortiment von Puravita finden Sie verdauungsfördernde Extrakte aus der Artischocke auch als Saft oder Kapseln zum Einnehmen.

Beim Würzen darf es auch ruhig ein wenig scharf sein, denn Schärfe fördert die Produktion von Speichel, Magensäure und Gallensaft und regt den Stoffwechsel an.

Zur Abrundung können Sie das Weihnachtsmenü noch mit einem leckeren Salat aus Randen, Chicoree, Endivien oder Radicchio ergänzen. Randen verfügen über einen hohen Gehalt an Betain, welcher die Leber bei der Fettverdauung unterstützt.

Im Anschluss an das Weihnachtsmenü ruft üblicherweise die Couch sehr laut. Wenn Sie es schaffen, stattdessen eine Runde spazieren zu gehen, wird es Ihnen Ihre Verdauung sehr danken, denn Bewegung bringt die Darmtätigkeit in Schwung. Verstopfung gehört nämlich auch häufig zu den Beschwerden während und nach den Feiertagen.

Der Verdauungsschnaps ist ein Mythos

Sie kennen es bestimmt… Man reibt sich nach einem üppigen Essen den Bauch, und jemand kredenzt Schnaps, Likör oder sonstiges Hochprozentiges „zur Verdauung“. Sofort breitet sich wohlige Wärme in der Magengegend aus… Also hilft der Schnaps doch, oder? Leider nein: Der Körper muss zuerst den Alkohol abbauen macht sich anschliessend erst daran, das Essen zu verdauen.

Im Endeffekt liegt das Essen also länger im Magen, als es das ohne Alkohol getan hätte. Besonders dunkle Alkoholika wie Whiskey oder Cognac, welche mit Karamell oder Zuckercouleur eingefärbt wurden, behindern die Verdauung. Möchten Sie nicht auf einen Verdauungsschnaps verzichten, greifen Sie am besten zu einem Kräuterlikör.

Eine bessere Unterstützung der Verdauung nach dem Weihnachtsmenü ist definitiv ein schwarzer, starker Espresso. Er regt nicht nur die Verdauung, sondern auch den Stoffwechsel an und hilft solchermassen sogar beim Verbrennen von Kalorien.

Sodbrennen – rasche Hilfe zu den Feiertagen

Sodbrennen ist oftmals die Folge einer Kombination aus mehreren Faktoren zu den Feiertagen: Ein Zuviel an Fett, Alkohol, Zucker, Stress und Hektik. Je fetter eine Speise ist, desto mehr Magensäure müssen wir produzieren, um sie verdauen zu können. Bei einem gut gefüllten Magen kann diese Säure noch leichter nach oben in die Speiseröhre steigen und dort die typischen brennenden Beschwerden auslösen.

Drogerien und Apotheken wie Puravita bieten natürlich ein reichhaltiges Sortiment an SOS-Medikation bei Sodbrennen. Da es zu den Feiertagen aber oftmals schwierig ist, zu einer Apotheke zu gelangen, können auch Hausmittel wie Tees gute Dienste leisten. Besonders Ingwer hilft dabei, die Säureproduktion zu hemmen. Melisse, Hopfen und Kamille zu gleichen Teilen gemischt verschaffen ebenfalls Linderung bei Magenbeschwerden. In unserem Blogartikel lernen Sie noch viel mehr hilfreiche Teesorten gegen typische Beschwerden des Alltags kennen.

Hoch die Glühweintassen…

Ein Weihnachtsmarkt ohne Glühwein und Punsch ist schwer vorstellbar. Sie müssen sich jedoch bewusst sein, dass es sich hierbei um eine echte Kalorienbombe handelt: Zwischen 80 und 100 Kalorien pro 100 ml stecken aufgrund seines Zuckergehalts im Glühwein. Mit einem Glas ist also ein Zehntel unseres täglichen Kalorienbedarfs bereits abgedeckt… Und bei einem Glas bleibt es in geselliger Runde eher selten.

Bei der Herstellung von Glühwein sollte auf die Qualität des Weins geachtet werden. Industriell hergestellter Glühwein wird aus billiger Massenware produziert und stark gesüsst, um die schlechte Qualität zu kaschieren. Das ist letztlich auch der Grund für den Kater am nächsten Tag.

Wenn Sie Wert auf einen guten Glühwein legen, sollten Sie die Zubereitung selbst in die Hand nehmen, einen höherwertigen Wein wählen und diesen mit Sternanis, Zimtstangen, Zitronenschalen und Gewürznelken würzen. Dann können Sie auch die Süsse selbst dosieren. Wichtig: Glühwein nie über 78 Grad erhitzen, sonst verdampft der Alkohol, die Gewürze verändern ihren Geschmack nachteilig und es entstehen sogar gesundheitsschädliche Abbauprodukte.

Feiern ohne Reue

Bei jedem Kater mit Kopfschmerzen und Übelkeit ist man geneigt, ewige Abstinenz vom Alkohol zu schwören. Doch die guten Vorsätze halten meistens nicht allzu lang: Man sitzt mit Freund*innen und Bekannten in einer Runde, es ist lustig, die Musik mitreissend und wie von Zauberhand füllt sich ständig das Glas vor einem. Am nächsten Morgen folgt dann die Er- und Ausnüchterung…

Alkohol wirkt dehydrierend und entzieht unserem Körper Salz. In erster Linie sollten wir unserem Körper also die verlorene Flüssigkeit wieder zurückgeben. Viel Wasser, Tee oder verdünnter Fruchtsaft sorgen dafür, dass sich die hämmernden Kopfschmerzen wieder bessern. Ein Elektrolytgetränk versorgt Ihren Körper mit wichtigen Mineralstoffen und Vitaminen.

Zu Schmerzmitteln sollten Sie nur bei starken Beschwerden greifen, da die Leber bereits sehr gut beschäftigt ist mit dem Abbau von Alkohol und keine zusätzliche Belastung mehr braucht.

Während es früher immer hiess, man sollte den Magen mit fettigem Essen auf den folgenden Alkohol „vorbereiten“, wird nun eher zu eiweisshaltigen Speisen geraten, wie Nudelsalat, Käse, Omelette oder auch Rollmöpse. Der Grund dafür liegt darin, dass fettreiche Kost die Aufnahme von Alkohol verlangsamt. Was im Augenblick ganz prima ist, verstärkt jedoch am nächsten Tag die Katerfolge…

Unsere Geheimtipp: Bevor Sie nach einer Partynacht zu Bett gehen, trinken Sie ein noch ein Glas magnesiumhaltiges Mineralwasser und lösen eine Kaliumbrausetablette darin auf. So können Sie den gröbsten Symptomen bereits im Vorfeld den Garaus bereiten…

Aktualisiert am 13. Nov. 2023 14:21
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