Zink stärkt das Immunsystem
Eine ganze Reihe von Krankheiten wird mit Zinkmangel in Verbindung gebracht. Etwa rheumatoide Arthritis, Diabetes oder multiple Sklerose.
Vorkommen im menschlichen Körper
Funktionen
Bestandteil oder Aktivator vieler Enzyme des Eiweiss-, Kohlenhydrat-, Fett- und Nukleinsäurestoffwechsels, von Hormonen und Rezeptoren
Wichtig für die Insulinspeicherung
Spielt eine unerlässliche Rolle im Immunsystem
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Mangelerscheinungen
Verminderte Geschmacksempfindung
Appetitlosigkeit
Haarausfall
Neuropsychologische Störungen
Störungen der Wachstums-und Geschlechtsentwicklung
Erhöhte Infektanfälligkeit
Verzögerte Wundheilung
Rheumatische Arthritis
Diabetes
Entzündliche Darmerkrankungen
Schlechtere Anpassung der Augen an die Dunkelheit
Gestörter Geruchs- und Geschmackssinn
Gefahren bei Überdosierung
Als unbedenkliche obere Zufuhrmenge für Erwachsene gelten 25 mg. Symptome einer akuten Überdosierung (ca. 2 g Zink): Magen-Darm-Störungen und Fieber.
Empfohlene Menge täglich
Kinder: 7 bis unter 13 Jahre: 7 mg (weiblich), 7-9 mg (männlich); 13 bis unter 15 Jahre: 7 mg (weiblich), 9,5 mg (männlich)
Jugendliche: 7 mg (weiblich), 10 mg (männlich)
Erwachsene: 7 mg (weiblich), 10 mg (männlich)
Schwangere ab 4. Monat: 10 mg
Stillende: 11 mg
Tagesdosis für einen erwachsenen Mann (10 mg) enthalten in
120 g Kürbiskernen
220 g Emmentaler
255 g Rindsplätzli
270 g Linsen, getrocknet
455 g Weizenvollkornbrot
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Quellen
Schweizerische Gesellschaft für Ernährung
Renate Murschall, «Vitamine und Mineralstoffe. Lebenswichtige Nährstoffe für Gesundheit und Wohlbefinden», Gondrom Verlag GmbH, 2006
Heinz Knieriemen, «Vitamine, Mineralstoffe, Spurenelemente. Gesund und fit mit Vitalstoffen. Ein kritischer Ratgeber», AT Verlag, 2007
«Der Brockhaus. Gesundheit», F. A. Brockhaus, 2004